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 Schicksalschlag

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BeitragThema: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDo März 03, 2011 6:45 pm

Schicksalschlag Plot

Plot 01 - Schicksalschlag

Dunkler Himmel war über den Wäldern zu sehen. Wolken verfinsterten den Ausblick enorm und machten die Sonne unsichtbar. Ebenfalss war es eisigst wie als ob Schneefall war, doch es war nur feucht, es gab weder Schnee noch Regen, jedenfalls noch nicht.

Das Rudel ist in voller Aufruhr, denn die Alphas denken, es gäbe bald Sturm. Jedenfalls roch es so, als ob Gefahr in der Luft sei. Jagd gibt es wohl nicht, da alle Tiere sich vor lauter Schrecken in ihren Höhlen und Unterschlüpfen versteckt hatten. Kamata und Atreju hatten Späher ausgeschickt um zu sehen, wie das Wetter läuft, denn im Rudelplatz sieht man nur Bäume. (Späher bitte sich bei mir melden [Kamata] es werden 2 gesucht).

Wetter: Trüb, wolkig, feucht
Standpunkt: Rudelplatz, die Späher befinden sich im Wald zum Weg zum Fluss
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDo März 03, 2011 8:48 pm

Als Abeytu hörte, dass sie an diesem hässlichen Tag Späher sein musste, freute sie sich. Sie wollte endlich wieder raus und etwas spannendes erleben.
Auf dem Weg zu dem Fluss, begegnete sie einigen Mäusen. Nicht viele, aber immerhin ein paar. Doch Mäuse, nein, das war zu wenig. Sie jagte hinter eiinem Reh hinterher. Immerhin wusste sie, dass es unsinnig war, aber sie versuchte es. Das Reh sprang von links nach rechts und wieder zurück, und das die ganze Zeit. Aber auch Abeytu ließ sich nicht abschütteln und war auf die Seitensprünge ihrer Beute gefasst. Gerade setzte sie zum Sprung an, als sie ein merkwürdiges Heulen hörte. Was war das? fragte sie sich und setzte sich für einen Moment lang hin, das Reh entkam. Abeytu spürte, wie der weiche Erdboden, der mit viel Moos und Zweigen bedeckt war, bebte und erkannte eine Horde Wildschweine. Ungewöhnlich für dieses Wetter und sie fragte sich, was die Wildschweine wollten. Völlig benommen stand sie da und schaute die Wildschweine mit missbilligem Blick an; diese reagierten natürlich sofort. Eines sprang sie von der Seite an und kratzte sie am Bauch, dies war aber nicht weiter schlimm.

EDIT KAMATA: Bitte noch eine kleine Zusammenfassung schreiben!
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr März 04, 2011 5:33 pm

Das Wetter wurde von Minute zu Minute schlechter. Die Wolken über ihn wurden immer dunkler. Die Luft was feucht und kalt. Atreju roch das Unwetter nicht nur er spürte es auch in jedem seiner Knochen. Unruhig lief er auf und an, schaute hin und wieder zum Himmel. Sie mussten seinen sicheren Unterschlupf finden bevor das Wetter noch schlechter wurde. Der Rüde hoffe das die Späher ihm bald eine gute Naricht überbringen würden. Er setzte sich hin und stand im nächsten Augenblick wieder auf.

Ich halte diese Ungewissheit nicht mehr aus.

sprach er mehr zu sich als zu Kamata die bei ihm war.

Wir werden auch einen Höhle suchen gehen anstatt hier herum zu sitzen

sagte er und sprang ein paar Schritte nach vorne eher er stehen blieb und sich nach Kamara umsah. Ein kurzen Ruten wedeln gab er von sich und hoffe Kamara würde ihm zustimmen.

[Atreju/bei Kamara/will nach einer Höhle suchen


Zuletzt von Atreju am Fr März 04, 2011 5:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr März 04, 2011 5:45 pm

Kamata sah besorgt in den vernebelten Himmel. "Sturm... er kommt auf.." Sie schüttelte leicht den Kopf und suchte in ihrem Rudel das Gesicht von ihrem Gefährten Atreju das sie dann schließlich doch entdeckte. Er sah ebenfalls aufgeregt und voller Spannung zu sein.

"Ja, Atreju, wir können nicht einfach so rumstehen und zusehen wie Mutter Natur uns schlägt."

Kamata kam plötzlich ein Gedanke. "Die Späher!"

"Warte, Atreju. Wir haben Späher ausgeschickt, weißt du noch? Sie werden doch nicht herausfinden können, wo wir sind."

Ihre Augen machten eine seltsame Miene. Wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen würden, bevor das wetter entgültig ins Schlechte umwandte, würden sie vielleicht nicht überleben. Auf einmal zitterte sie. Wind staß ihr Fell und ließ es flattern. Es war sehr unangenehm für die junge Wölfin. Sie wurde etwas panisch, wenn sie daran denken musste, was alles passieren konnte. Wie als ob der Wind ihre Gedanken wegblies, konnte sie auf einmal nicht mehr klar denken.



[Beim Rudelplatz | Redet mit Atreju]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr März 04, 2011 7:01 pm

Sie hatte recht, wie immer. Was würde Atreju nur ohne sie machen? Er trat zu ihr hin, lächelte sie an, leckte ihr einmal über die Schnauze zum Dank das sie da war. Dann hob er seinen Kopf und lies seine tiefe Stimme durch den Wald und seinem Revier erklingen. Er teilte den Spähern mit dass sie falls sie was gefunden haben ihnen rufen sollten, oder ihren Spuren folgen da er sich mit Kamata auch auf die Suche machen würden. Dann senkte er seinen dicken Kopf blickte noch einmal zu seiner Gefährtin für die er alles tun würde. Ein kalter Wind wehte ihm über den Rücken, Atreju blickte sich um und hoffte das es kein schlechtes Omen sein würde. Er hatte sich so über das neue Revier gefreut, seine Gefährtin die ersten Rudelmitgliedern, immer war der Himmel blau. Doch nun wurde der Himmel immer dunkler und undfreundlichter. Der Rüde gab ein schweres schnaufen von sich. Doch nun mußte er eine Höhle finden, mußte beweisen das er ein guter Führer war. Es wird eine schwere Zeit sein und viele Hürden muss er nehmen.

Lass uns gehen, ich rieche den Regen schon

Dann ging er langsam los den Berg hinunter.

[Atreju bei Kamata/ auf der Suche nach einem trockenen Unterschlupf]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr März 04, 2011 8:05 pm

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


Die Frage war nur "wohin"?
Wieso schicken uns
die Götter nur so ein Omen?
Sind sie wütend?
Und wenn, auf wen?


Das ruhige murmeln das Kamata von sich gab klang etwas verunsichert. Sie machte sich Sorgen. Immer machte sie sich Sorgen! Sie hörte den Wind an sich vorbeirauschen wie einen reißenden Fluss der über Steine und andere Hindernisse springt. Dann war wieder Ruhe. Kamata spürte die Aufruhr ihres Rudels. Sie spürte ein leichtes Herzklopfen gegen ihre Brust hämmern. Ja sie hatte Angst. Angst etwas falsch zu machen.
"Atreju... was ist wenn wir Abeytu und Sewati nicht mehr finden? was wäre wenn..."
Ihre Rede wurde unterbrochen von einem Grollen. Es begann leicht zu nieseln. Sie spürte, wie das kalte Wasser ihre Wangen nässten wie als ob sie geweint hätte.

Der Regen beginnt,
das Leben verrinnt,
mein Herz zerspringt
Das Omen mir mein Blute nimmt.


Kamata drängte sich an ihren Gefährten. Sie gingen dicht nebeneinander vor dem aufgebrachten Rudel.
"Atreju, mein Liebster... Soll ich dir etwas verraten?"
Ihre Stimme klang sanft doch zitternd. Sie trat auf den schon etwas schlammigen Boden und sah schweigend und erwartungsvoll zum dunklen Himmel hinauf.

[Neben Atreju | Redet mit ihm]
Nur damit ihr Euch nicht wundert, das Weiße sind die Gedanken von Kamata
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr März 04, 2011 11:53 pm

Das Gewitter hatte angefangen, die ersten Tropfen fielen. Atreju hörte die Stimme seiner Gefährtin und blieb stehen. Was wäre wenn ….diese Frage stellte sich der Rüde auch jeden Tag, aber bei seiner Gefährtin durfte er keinen Zweifel zeigen. Er war der Starke Wolf an ihrer Seite.

Die werden uns schon finden, sie haben wie wir eine Nase im Gesicht die sie auch einsetzen können, Glaub mir.

Sie kam näher ganz dich bei ihm, er roch sie, spürte sie und das gab ihm neue Kraft.

Ja verrate es mir

flüsterte er ihr ins Ohr. Wie gerne würde er jetzt weit weg mit ihr sein. Ohne Pflichten und Verantwortung. Nur sie und er. Aber so war es leider nicht.

[bei Kamata/redet mit ihr]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSa März 05, 2011 12:14 am

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


Fragen, eine nach der anderen.
Eine Schicksalswende.
Der einzige, der mich hält ist Atreju.
Nur er allein ist für mich da...


Durch Atreju fühlte sich Kamata wieder etwas besänftigt. Ihr Atem berrührte die Haut von ihrem Gefährten ganz sanft wie eine Morgenbrise. Sie sah zu ihm und nickte leicht mit dem Kopf. Dann senkte sie ihn wieder und drängte sich an ihn sodass sich ihr braungraues Fell mit dem schwarzen Fell von Atreju vermischten. Ein paar Momente lang schweigte sie noch, doch dann sah sie schließlich auf und flüsterte ihm ins Ohr:
"...ich will nicht sterben..."
Wie Feuer brannten ihre Augen als sie den Sturm aufkommen sah. Der Regen trommelte ihr auf den Rücken wie als ob sie die Trommel wäre und die Natur der Trommler.

Werden wir jemals wieder
so leben wie früher?


Diese Besorgnis in ihren Augen wollte nicht vergehen. Immer wieder schaute sie auf und dachte nach.
"Mein Geliebter Atreju..."
Nuschelte sie ein wenig.
"Mit dir würde ich überall hingehen wohin mich meine Beine nur tragen können."
Ihre Stimme verschwomm in den Geräuschen des Regens. Ihr Fell wurde schwer und es fiel ihr immer schwerer weiterzugehen. Am Liebsten wollte sie einfach nur fort sein an einem besseren Ort wo kein Regen ihr das Leben beschwert.

[Redet mit Atreju]
Nur damit ihr Euch nicht wundert, das Weiße sind die Gedanken von Kamata
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSa März 05, 2011 11:10 am

Nun war es so weit, der Himmel öffnete seine Schleusen und ehe sich Atreju versah war sein Fell nass. Erschrocken über das plötzliche Wasser schüttelte er seinen Pelz aus obwohl dies sicherlich nicht mehr viel änderte. Langsam suchte sich das Wasser seinen Weg in Richtung Haut. Dem Rüden würde kalt, jetzt war ein trockener Platz noch wichtiger wie noch vor ein paar Augenblicken.
Doch erst mußte er sich um seine Gefährtin kümmern. Sie hatte Angst, wollte nicht sterben. Es viel so viel Regen das Atreju sich gut vorstellen konnte, im stehen zu ertrinken. Seine Ohren vom Regen beschwert hingen herunter, Tropfen von ihnen vielen runter auf Kamata.

Wir werden nicht sterben, glaub mir. Ich will mit dir alt werden und noch viel Welpen in diese Welt setzen, wenn das Wetter besser wird.
Bei den letzten Worten knuffte er sie in die Seite.

Wir müßen weiter, komm bitte.
Auch wenn er für immer und ewig neben ihr stehen bleiben wollte sie mussten weiter. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um, schaute noch einmal zu seiner Gefährtin, dann lief es los. In Gedanken hoffte er dass seine Späher, einen Unterschlupf gefunden hatten. Der Regen war unerträglich.


[bei Kamata/auf dem Weg zur Höhle]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSa März 05, 2011 11:35 am

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


Wir müssen in Deckung gehen.
Nun dann sind wir sicher
vor dem was uns erwartet...


Die Wölfin zitterten in der Kälte. Getrieben von der Angst setzte sie schneller ihre Schritte fort als zuvor. Der Regen blendete Kamata und verdunkelte die Bäume um sich herum. Sie kannte dieses Gebiet aber nur zu gut. Sie wusste, wo es zum See ging oder zu dem Mondhügel. Aber nun mussten sie und das wusste sie genau, zu Rudelhöhle im Norden. Es war schneidend kalt und es schien von Minute zu Minute kälter zu werden. Kamata sah auf den schlammigen Boden, in Gedanken daran gefesselt wann das Unwetter wieder aufhören würde. Atreju hatte bestimmt nicht so viel Furcht wie sie. Wie ein Schauer kames ihr eiskalt den Rücken hinunter.

Ich darf die
Natur nicht fürchten,
auch wenn sie nichts
und niemand zähmen kann...


Sie bebte, als der Wind über ihren Rücken strich und in ihre Ohren fuhr. Auf einmal überkam ihr das hungergefühl. Der Magen krampfte zusammen.
"Bitte, gehen wir schneller..."
stammelte sie und stupste an seine Schulter. Voller Ehrfurcht vn dem Wetter, verschnellte sie sich ein weiteres mal und es war fast so als ob sie Laufen würde. "Ich darf nicht brennen, darf nicht frieren, muss überleben...", diese Gedanken wiederholte sie mehrmals im gleichen Takt. "Ich darf nicht brennen, darf nicht frieren, muss überleben, darf nicht brennen,..." Sie sah, wie sich zwei Vögel aneinanderzwengten und sich an einem Ast festkrallten und höllisch zitterten. Der Vogel liebt nichts in der Welt mehr als seine Freiheit... und die Kraft und Schönheit seines Lieds kam nicht nur von seiner Stimme allein, sondern auch von seiner Freude, in der frischen Luft zu sein und das prächtige Himmelszelt zu betrachten, das immer wieder andersaussah. Doch jetzt sehen sie aus wie kleine Tiere die den Tod erwarten und hilflos am Baum nach Deckung suchen...

[Redet mit Atreju | Beobachtet die Gegend]
Nur damit ihr Euch nicht wundert, das Weiße sind die Gedanken von Kamata
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSo März 06, 2011 11:57 am

Die Schnurrhaare der weißen Wölfin zitterten, als ein Regentropfen auf ihrer Stirn landete. Die Wölfin knurrte leise, hielt sich dann aber zurück, um nicht über das Wetter zu schimpfen. Langsam trottete sie neben Kamata und Atreju her. Warum sollten sie eigentlich Späher werden? Warum nicht einer dieser anderen, ausgerotteten Wölfe? Die braunen Augen richteten sich auf den Himmel. Dunkle Wolken zogen auf, verschlechterten nur noch das Wetter. Doch anders als Kamata hatte sie keine Angst. Sie fürchtete die Natur nicht, sie durfte das nicht fürchten, was sie geschaffen hatte. Nein, sie hatte vor nichts Angst. Selbst nicht vor dem größten Sturm, der nun voraussichtlich da sein sollte. Plötzlich hörte für eine Weile der Regen auf, fing dann aber umso Stärker an. Die weiße Wölfin grummelte genervt.
„Gute Idee.“
"Angsthase", fügte sie noch in Gedanken hinzu. Schneller gehen? Man spürte die Angst von der braunen Wölfin, zumindest sie. Ihr sanfter Blick huschte von dem Horizont zu Kamata. Sie zitterte. Jetzt war es wirklich ernst. Sie hatte richtig Angst davor, getötet zu werden, nicht mehr zu leben. Die weiße dachte kurz nach, stupste sie dann freundlich an der Schulter an und lächelte. "Du wirst das überleben.", sagte sie in Gedanken zu ihr und lief etwas schneller.
„Wir könnten vielleicht erstmal eine Höhle suchen. Ich denke, der Sturm wird in den nächsten Tagen noch schlimmer werden.“
Sie sah auf den Boden, musterte die nass gewordene Erde - Schlamm - und schaute dann wieder auf zu Kamata und Atreju. Sie versuchte, der braunen Wölfin zu helfen, so gut es ging, und vielleicht hatte sie in einer Höhle mehr Schutz. Dort könnten sie erst einmal verweilen, bis der Regen sich wieder etwas gelegt hatte. Valura lächelte Kamata zu und schenkte Atreju einen fragenden Blick. "Warum hat sie Angst?", fragte sie sich in Gedanken, obwohl die Frage eher an den Wolf gerichtet war. Die Wölfin setzte immer schneller eine Pfote vor die anderen, genau wie die braune. Sowie auch der Wolf setzte sich schneller in Bewegung. Kamata hatte Angst. Richtige Angst. Und das war ungewöhnlich. Der Sturm war nicht ein normaler Sturm, nein, er war ein ganz besonderer Sturm. Doch alle Sturme waren gleich... Valura senkte gedankenverloren den Kopf.


[bei Atreju und Kamata | spricht]


Zuletzt von Valura am Mo März 21, 2011 7:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSo März 06, 2011 11:47 pm

Atreju war Alpha und so mußte er auch auftreten. Sicher und so das er wusste was er tat. Seine Gefährtin hatte Angst. Vielleicht nicht nur sie. Also mußte er einen Sicheren Platz finden. Und wenn es nur ein ganz kleines Versteck war wo nur Kamata reinpasste. Er würde vor dem Versteck liegen bleiben und sie beschützen. Valura war bei ihnen, wie immer. Abeytu war unterwegs als Späher, es wird schwer sein einen Beta zu finden. Zwei kamen ihn Frage. Er mußte dringend mit Kamata darüber sprechen. Aber zuerst müssten sie eine Unterstand finden.
Valura sprach auch sie wollte aus diesem Regen raus. Sie schien wissen zu wollen warum Kamata so eine Angst hatte. Atreju lächelte ihr zu, alles wird gut sollte dieses Lächeln sagen. Dann trat er vor seiner Gefährtin. Leckte ihr über das vom Regen eh schon nassem Gesicht. Leckte ihr die Tropfen weg die wie Tränen wirkten.

Solange ich bei dir bin, wird dir nichts passieren, glaub mir. Ich oder einer unserer Freunde werden ein Versteck für dich finden.

Er nannte sie Freunde, denn einige bedeuteten ihm mehr als nur Rudelmitgliedern. Sie waren seine Familie. Und eine Familie darf man nicht endtäuschen, doch bei diesem Wetter konnte man keine 2 Meter sehen geschweige denn was riechen. Etwas besorgt schaute er zu Kamata, doch als er sich bewusst war was er da tat, lächelte er seine Gefährtin an.

Alles wird gut, bestimmt.
Dann wand er sich wieder um und lief weiter. Er würde so lange laufen bis er eine Höhle gefunden hatte.

Meine Späher wo seit ihr, habt ihr noch nichts gefunden?

Natürlich würden sie seine Gedanken nicht erreichen. Diese waren nur für ihn bestimmt. Aber er hatte jetzt seine ganze Hoffnung in die Späher gesetzt. Denn wo Atreju war, war keine Höhle.

[Atreju bei Kamata und Valura/ versucht seiner Gefährtin Hoffnung zu geben/sucht eine Höhle]
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Rivaan

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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeMo März 21, 2011 4:55 pm

    Manch einem erschienen die Naturgewalten als harmlos, dem anderen wiederum als groteske zur Schau Stellung der Götter und ihrer Kraft. Doch wieder anderen - und zu jenen Wesen zählte wohl nun auch der Schatten, welcher tief im Unterholz lauerte - glaubten an keines von beidem und ließen den Dingen ihren Lauf, ohne sich weiter Gedanken um diesen zu machen. Wozu, wo doch ohnehin niemand der Natur Einhalt gebieten konnte, einzig die Umwelt selbst.
    Ein Paar schwefelgelber Augen erglühte mit einem Mal zwischen den regelrecht schwarz scheinenden Pflanzenblättern, welche das tiefschwarze Fell des Hünen besser zu verbergen mochten als manch andere Tarnung. Ihr Fokus richtete sich auf nichts im Besonderen und doch musterte der Besitzer jener Augen die Umgebung wohl genauer als manch nachlässiger Wolf. Der Regen fiel beständig auf seine große, doch momentan noch geduckte Gestalt, das Fell selbst schützte den Wolf vor größeren Schäden wie Unterkühlung oder Ähnlichem. Doch gegen die beißende Kälte, welche sich nach und nach in die Glieder des Schwarzen fraß, kam sie nicht an und eben dies verärgerte den Wolf, welcher auf den klangvollen Namen Rivaan Nazeel Serenados hören mochte. In einer flüssigen Bewegung erhob er sich, die Muskeln spielten geschmeidig unter dem schweren Fell und ließen die ohnehin beeindruckende Gestalt des Hünen noch eindrucksvoller wirken. Der kalte, gelbe Blick bohrte sich regelrecht in die Natur und bald schon nahmen sie eine schwache Bewegung in unmittelbarer Entfernung wahr. Dem Anschein nach drei Wölfe, welche ebenfalls auf der Suche nach einem trockenen Unterschlupf waren. Lautlos trat Rivaan aus den Schatten, welche ihn bisher verschluckt und unsichtbar gemacht hatten, dann folgten seine erschreckend intensiven Augen den Bewegungen der rasch verschwindenden Wölfe. Obgleich kaum etwas zu erkennen war, so zeichnete sich das helle Fell der Weißen deutlich vor dem dunklen Himmel ab und die leuchtend grünen Augen verrieten den Schwarzen. Lediglich das Fell der Braunen war auf einen zweiten Blick zu erkennen und dort auch lediglich aufgrund ihrer helleren Kehlenpartie. Ein boshafter Ausdruck glitt über das Gesicht des Schwarzen und verstärkte die eisige Kälte seiner Augen, ehe sich die übliche Wachsamkeit und das übliche Mistrauen auf seine Züge zurück schlichen.

    .o( Es scheint beinahe eine Einladung an jegliches Getier, ihr an die so gut erkennbare Kehle zu gehen. Was für ein Jammer. )o.

    Deutlich hob sich der Spott aus seinen Gedanken hervor und ohne weitere Überlegungen setzte der Hüne dem Dreiergespann hinterher. Womöglich mochten diese ihn - selbst wenn es noch so unwahrscheinlich sein mochte - bemerken und zur Rede stellen, doch die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Rudel den Weg zu einem trockenen Unterschlupf kannte, war erheblich größer, als die seine, einen solchen zu finden.
    Lautlos, so wie es für den schwarzen Rüden üblich war, folgte er den drei Wölfen mit etwas Abstand. Man würde ihn kaum in der plötzlich hereingebrochenen Dunkelheit des aufkommenden Sturmes erkennen und bezweifelte Rivaan ebenso, dass sich die Wölfe umsehen würden. Sie erwarteten gewiss weder einen Angriff, noch etwas in der Art und ebenso schien es, als ob sie vorerst den Unterschlupf finden wollten, als sich um dergleichen zu sorgen. Zudem, hätte Rivaan dergleichen Interessen gehabt, so wäre er unlängst auf diese kleine, unaufmerksame Gruppe losgegangen. Keinerlei Warnungen. Keinerlei Barmherzigkeit. Es erinnerte ihn verstärkt an die eigene Vergangenheit und lautlos grollend senkte er den breiten Kopf ein wenig tiefer und tauchte tiefer in das Schwarz des Waldes ein. Ein Schatten unter seinesgleichen.


[Im Wald x Unbemerkt x Folgt weiterhin unbemerkt Rudel]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeSa März 26, 2011 10:14 am

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


All diese Stimmen in mir...
Sie sagen mir, bleib stehen,
geh ja nicht weiter!
Doch mein Herz sagt mir
ich soll meinem Schicksal
vertrauen.


Die sicheren Worte ihres Gefährten brachten sie wieder in eine bessere Ruhe. Ihr Fell sträubte sich, als sie ein Grollen vernahm.
"Ich hoffe es..."
Ihre Augen schielten in die dicht vernebelten Bäume. Sie roch etwas. Es roch stark nach Wolf. Schweigend sah sie um sich. Der Regen trommelte auf ihren Rücken. Ihr Fell hing weit hinunter. Ihr Herz pochte wie wild und war unaufhaltsam.

Ich bleibe bei dir,
ich werde niemals stehenbleiben.
Mein Herz schlät nur mehr für Dich!


Verunsichert blickte sie auf das aufgebrachte Rudel das dicht aneinandergepfercht den Alphas nachging.
"Ich rieche einen Fremdling, Atreju. Ein Problem nach dem anderen. Wir sollten uns sicher sein, dass er nicht zu gefährlich ist."
Sie schleckte Atreju über die nasse Schnauze. Es schmeckte dreckig, doch das machte Kamata nichts.
"Bitte, Gott, bring dies zu Ende..."
Sie schüttelte sich den schweren Regen aus dem Fell. Etliche Tropfen flogen im weiten Bogen auf den Matsch.

[Neben Atreju | Redet mit ihm]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDo Apr 07, 2011 4:55 pm

    Die Blätter bogen sich unter dem Gewicht des Regens, welcher gnadenlos auf sie hernieder prasselte. Es war ebenso nervenaufreibend, das anhaltende Geräusch das prasselnden Tropfen zu vernehmen, wie den Geruch des Rudels in sich aufnehmen zu müssen. Doch viel mehr erzürnte den schwarzen Hünen die Tatsache, dass er mehr oder minder auf dieses kleine, für ihn mehr als unbedeutende Rudel angewiesen war. Sie wussten, wo es einen sicheren Unterschlupf gab und sie wussten gewiss auch um die besten Jagdplätze. Sofern er also nicht vor hatte, hier draußen zu krepieren, würde er seinen Stolz bezwingen und sich dem Rudel anschließen müssen. Lautlos schüttelte er den Kopf, schloss kurzzeitig die schwefelgelben Augen und trat halb aus dem schattenhaften Dickicht hinter den Wölfen.

    Doch ehe die Schatten ihn gänzlich preis gegeben hatten, hielt er inne und zögerte. Die Pfote schwebte noch in der Luft, wurde dann jedoch rasch wieder abgesetzt. Nachdenklichkeit spiegelte sich in den regungslosen, erschreckend kalten Augen wieder. Womöglich wäre dies die richtige Entscheidung gewesen, sann Rivaan, doch ein kräftiges Schütteln des breiten Wolfsschädels verdeutliche seine Gedankengänge nur noch weiter. Ein weiterer, kalter Blick traf das kleine Rudel, mochte es ihn gesehen und bemerkt haben, sei dahin gestellt. Doch er war kein Teil ihrer Gemeinschaft. Er würde niemals ein Teil einer solchen Gemeinschaft werden, aus dem einfachen Grund heraus, dass er selbst niemals solche Gemeinschaften genießen konnte und würde.
    Ohne ein einziges Wort von sich gegeben zu haben, ohne auch nur im Ansatz auf sich aufmerksam gemacht zu haben, drehte er sich wieder dem Schattengeäst hinter sich entgegen. Kurz darauf tauchte er wieder in dieses ein, wurde regelrecht verschluckt und war bald darauf verschwunden. Ab und an glaubten die Bewohner des Waldes, die schwefelgelben Augen des schwarzen, rast- und ruhelosen Rüden zu sehen, doch mit keinem wechselte er ein Wort, niemand ah ihn je vollkommen. Er schien ein Schatten einer Legende zu sein, lediglich eine schattenhafte Legende. Und niemand konnte die Schatten fangen. Sosehr sie es auch versuchen mochten.


[Verschwindet]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr Apr 08, 2011 6:46 pm

Genau in dem Moment wie Kamata ihn auf den Fremden aufmerksam machte und Atreju seinen Geruch in die Nase bekam war dieser auch schon wieder weg. Hatte der Wind sich gedreht?? Der Schwarze legte seine Nase in den Wind und zog diesen tief in sich hinein. Der Geruch war weg. Atreju blieb stehen drehte seinen Kopf schloss die Augen um sich besser konzentrieren zu können, aber er roch den Anderen nicht mehr.

Riecht ihr ihn noch? Ich glaube er ist verschwunden.


Etwas misstrauisch schaute er noch mal in die Richtung in den er den Rüden vermutete. Der Regen fiel weiter auf die Wölfe herab und Atreju schüttelte sich ihn aus dem Fell. Ein letztes mal versuchte er den Fremden zu wittern, dann schüttelte er sich diesen Gedanken aus dem Kopf, er mußte weiter aufmerksam sein. Er hatte jemanden den er schützen mußte.

Wir müssen weiter,

sagte er, senkte seinen Kopf und lief gegen den Wind und auch den Regen an und sah den Abhang zu spät. Er stürzte tief und schlug schwer auf einen Felsvorsprung auf. Seine Gedanken waren bei Kamata er wollte den Kopf heben, doch alles an ihn schmerzte. Dann verlor er das Bewusstsein.

[Atreju/ in der Nähe von Kamata und Valura/bewusstlos auf einem Felsvorsprung vor einer Höhle]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeMi Apr 27, 2011 6:22 pm

DIE OHRENSPITZEN zuckten immer wieder zur Seite, als Valura sich weiter einen Weg durch den Regen bahnte. Immer wieder flog der blick zu der ängstlichen Kamata; als würde sie irgendeine Reaktion von ihr erwarten. Die Rute schliff auf dem Boden, während der Regenschauer sich nur noch verschlimmerte. Als Atreju irgendetwas sagte, hörte sie es kaum, so laut prasselte der Regen auf die Erde. Nicht, das Valura etwas gegen die kühle Erfrischung hatte, aber das war nun zu viel für die weiße Fähe. Ihr nasses Fell war schon aufgeplustert, um die Kälte des harten Regens auszuhalten.

"Regen, verdammter Regen."

Ihre Stimme zitterte leicht; nicht aus Angst, nein, aus keiner Wut und aus reiner Kälte. Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter, als ein dicker Regentropfen ihr die Schnauze herunterlief und auf den Boden tropfte. Die Fähe schüttelte sich energisch und sah zu dem schwarzen Rüden.

"Wo ist denn ..."

Sie brach ab, als ein lautes Donnern zu hören war, darauf folgte ein Blitzen. Ein knurren entglitt der Kehle der weißen, als sie mit eingezogener Rute weiterhin den beiden Wölfen hinterher lief. Als sie die Höhle erreichten, blieb sie erst einmal stehen und prüfte die Luft; bemerkte nicht, dass Atreju Bewusstlos auf dem Stein lag.

Sie lief einfach an dem schwarzen Wolf vorbei und setzte sich in die Höhle; wartete nicht darauf, dass Ateju kam, und wollte es auch gar nicht. Sie schlich in die Ecke der Höhle und fragte sich, warum der Rüde nicht kam.

"Atreju?"

Sie stand wieder auf und schüttelte sich, ehe sie wieder herauslief und auf den bewusstlosen Atreju zugestapft kam. Sie schnupperte an dem Körper und knurrte. Schnell wandte sie sich zu Kamata um und sah sie hilfesuchend an.

"Ateju ist bewusstlos ... !"

Sie wusste nicht, was sie machen sollte, nein, sie stand einfach nur da und betrachtete den gerade noch lebhaften Körper.

[bei atreju & kamata ;; läuft | spricht etwas | hört ein donnern | geht weiter | setzt sich in die höhle | beachtet ateju nicht | fragt nach ihm | sieht ihn & sagt etwas]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDi Mai 03, 2011 7:01 pm

Sewati sah zum trüben Himmel. Sein goldenes Fell schien dunkelbraun zu sein, wegen all dem Wasser, welches sein Pelz aufzog. Es war unangenehm und es war schwer, sich fortzubewegen. Sein Magen knurrte, doch für Essen war hier keine Zeit. Er war hundsallein, doch nur weil er ausgeschickt wurde, ob der Fluss nicht überläuft.

Die Bäume wurden weniger und es wurde wenig lichter. Er sah den Fluss welcher Schon etwas über den Becken randete. Sein Herz stand auf einmal eine Sekunde still.

"Ich muss sie warnen! Wenn das Gewitter so weitermacht wird der Fluss in 20 Minuten überlaufen!"

Es kam ein Bellen aus seiner Kehle und er versuchte eine Spur vom Rudel zu finden. Voller Aufregung blieben seine Augen förmig stehen und er blinzelte nicht.

"Ich finde keine Spur, der Regen hat sie alle weggefegt. Ich muss sie aber finden..."

[ Geht | Sieht den fasst überschwemmten Fluss | Findet keine Spur zum Rudel ]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDi Mai 31, 2011 4:51 pm

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


Wo bleibt nur das Glück?
Hat es uns verlassen?
Oh, Mond, mein Beschützer, mein Führer,
bitte erscheine, finde unseren Weg!


Kamatas Kopf senkte sich. Ihre braunen Augen blickten völlig verdutzt in den Regen. Wind blies durch ihr braunes Fell, doch auf einmal hörte sie Stimmen flüstern. Sie sah zu ihrem Gefährten. Als Valura sagte, er sei bewusstlos, blieb ihr Herz stehen. Ihr Blick war auf den Gefährten gerichtet, der einst noch voller Leben war.
"Atreju! Atreju! Bitte sprich mit mir! Atreju!"
Wasser kullerte ihr die Wangen hinunter. Doch dieses Mal war es kein Regen. Es waren Tränen.

Jetzt nimmst du mir auch noch meine Liebe weg!
Sei verflucht, Regen des Blutes,
Gib mir meine Hoffnung wieder!


Sie sah wie Blut aus Atrejus Maul floss. Zwar nicht viel aber doch.
"Ist er tot? Lebt er noch?"
Vollkommen verwirrt gab sie ein Winseln von sich.
"Atreju, wenn du mich hörst, sprich mit mir, ich brauche dich an meiner Seite!"

[Entsetzt | Redet]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDo Jun 02, 2011 11:05 pm

Atreju spürte jeden Knochen in seinem Körper, besonders sein rechter Hinterlauf schmerzte als er wieder zu sich kam. Eine Stimme war in seinem Kopf die immer wieder seinen Namen rief. War sie ein Traum, war sie in seinem Kopf? Seine Ohren zuckten, nein die Stimme war real und er riss die Augen auf. Er musste sich konzentrieren um seine Gedanken wieder zu ordnen. Wieder rief die Stimme seinen Name. Er sollte sprechen, sie brauchte ihn. Langsam richtete er sich auf versuchte aufzutreten doch sein Bein schmerzte und lies ihn zusammen zucken. Dann schaute er nach oben und der Regen schlug ihn ins Gesicht. Wie war er hier runter gekommen? War er gestürzt? Atreju hatte einen blutigen Geschmack im Maul er hatte sich auf die Zunge gebissen. Der Schmerz war auszuhalten. Aber sein Bein hämmerte gerade jetzt wo er versuchte es zu benutzen.

Mist,

fluchte er wie konnte ihm nur so etwas passieren, wie konnte er nur so unvorsichtig gewesen sein. Der Regen hatte sich seinen Weg bis zur Haut gesucht. Ihm war kalt. Dann viel es ihm wieder ein warum er bei diesem Wetter unterwegs war. Und auch Kamata viel ihm wieder ein.

Ich bin hier es ist alles ok.

log er um sie zu beruhigen. Dann schaute er sich um und erblickte ein Loch im Berg. Es war nicht sehr groß. Aber immer hin so groß das er hinein passte und vor dem Regen vielleicht geschützt war. Er humpelte hinüber und blickte hinein. Seine Augen brauchte eine Weile um sich an das dunkle zu gewöhnen, doch dann sah er das es sich um eine Höhle handelte groß genug um da drin das Wetter abwarten zu können. Atreju schaute sich um und sah das von der Felsspalte auf die er gelandet war ein schmaler Fath hinunter führte. Von hier aus konnte man herunter laufen und im Wald jagen gehen. Der Schwarze trat vom Loch weg blickte wieder hinauf und rief:

Kamata versucht hier herunter zu kommen, ich habe eine Höhle gefunden.

Wenn nur sein Bein nicht so schmerzen würde wäre es viel einfacher für ihn. Ohne auf Kamata zu warten, kroch er durch das Loch und schaute sich um. Es war eine schöne geräumige Höhle. Und das wichtigste sie roch nicht nach anderen Tieren also lebte hier niemand. Sollten sie wirklich eine Höhle gefunden haben???
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeDi Jun 21, 2011 1:53 pm

Vom Anfang der Zeit bis zum Ende der Welt


Der Regen will mich ersticken,
in der See ertränken.
Ich werde fliehen, solange ich nur kann.


Außer sich vor Glück schleckte sie ihren gefährten über die Schnauze. "Ich dachte, ich hätte dich verloren..." Sie blickte dem Schwarzen nach und hoffte, dass ihm nichts passiert ist, denn so konnten sie die Reise niemals fortsetzen.
"At...", begann sie, doch dann wandte sie wieder den Blick ab und schwieg. Sie wusste, er lügte. Ihm tat alles weh, von Kopf bis Fuß. Aber auch sie war nicht ganu unversehen. Sie spürte auch ein leichtes Stechen in den Beinen. Sie folgte einfach Atreju ins Unbewusste. Immer wieder dachte sie, sie würde gleich umfallen und ihr Leben wäre vorbei. Aber nein, sie lebte weiter, auch wenn es noch so verdammt schwer war. Jeder Schritt, den sie tat, war unbedacht und lautlos. Sie wurden nicht von ihr gesteurt, nein, es war ihre Angst die sie in diese Richtung führte. Sie sah einen Felsspalt und blieb abrupt stehen.

Wie kann man sich selbst überwinden,
wenn man so viel zu verlieren hat?


Sie sprung zum Felsspalt und zwängte sich durch ihn durch. Dabei hielt sie den Atem an und schloss die Augen bis sie durch war. Dann gab sie ein Bellen von sich und das Rudel kam auch durch. Es wurde gewinselt, geputzt und geschleckt. Alles war in einer wilden Aufruhr, aber als Kamata ein bedrohliches Knurren von sich gab, wurde alles still
"Hört zu! Wir haben viel durchgemacht, deshalb müssen wir uns alles ausruhen. Wir werden hier bleiben bis der Regen nicht mehr fällt. Wir brauchen einen Freiwilligen welcher die Späher aufsucht und zu uns zurückbringt."
Ihre Worte klangen so beruhigend, aber in Wirklichkeit war sie so aufgeregt wie noch nie in ihrem Leben. Sie fürchtete sich, und sie musste zu Atreju sehen um sicher zu sein, dass sie das Richtige tat. Aber sie sah in seinen Augen auch eine Gewisse Furcht.

[ Geht in die Höhle | Redet]
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BeitragThema: Re: Schicksalschlag   Schicksalschlag Icon_minitimeFr Dez 16, 2011 5:31 pm

Valura entfuhr ein lautes knurren. Wut flammte in ihren Augen auf. Sie fuhr herum, bleckte die Zähne und starrte Kamata wie von Sinnen verrückt an.
"Hör du zu!"
schrie sie ihr ins Gesicht und fauchte.
"Wir haben jetzt schon so viel durchgemacht, wir haben es bis hierher geschafft, und du?! Du bist zu schwach! Du willst eine Pause machen?! Gern, kannst du haben, aber ohne mich! Ihr könnt mir am Arsch vorbeirutschen, wirklich, krasses Schauspiel! Tolle, mutige Fähe bist du! Ich hab erwartet, dass du selbst am Weltuntergang nicht verzweifeln würdest! Und jetzt heulst du?! Heulst wegen Atreju?!"
Sie baute sich vor der braunen auf, eine Flamme aus Wut und Zorn tanzte in ihren eigentlich ausdruckslosen Augen.
"Du willst aufgeben?! Verrotte dann halt hier in dieser Höhle, denn jeder weiß, dass dieses Gewitter wahrscheinlich die ganze Welt der Spiegelwölfe und freien Wölfe zerstören wird! Dieser Regen sind die Tränen der Sonne, des Mondes, vom ganzen Kack, der da oben noch rumschwebt, weil die Erde versinken wird, immer von Wolken bedeckt sein wird! Aber ich, ich werde nicht aufgeben. Ich werde eine Lösung finden, auch wenn ich dabei über Leichen steigen muss. Ich werde weiterreisen. Ich werde die Späher aufsuchen und hoffen, ja, richtig hoffen, dass sie keine Pause machen wollen und heulen, dass jemand unbedeutendes stirbt, auch wenn ich genau weiß, was Atreju dir bedeutet! Ich würde ihn verrecken lassen, ja, auch wenn ich ihm immer Ehre und Respekt erwiesen hat! Ich würde über Leichen steigen, um die Welt zu retten. Ihr könnt gerne auf mich verzichten, weil ich mich der Hölle entgegenstellen werde, und nicht wie ihr, hier verrotten werde. Ich werde nicht aufgeben, ich will den Teufel nicht sehen, obwohl wahrscheinlich jeder, der hier das jetzt hört, denken würde, dass ich der Teufel bin."
Ihre Stimme war am Ende nur noch ein leises krächzen, als sie sich umwand und den beiden Wölfen keinen einzigen Blick mehr schenkte. Mit erhobener Rute und funkelnden Augen stolzierte sie weg von der Höhle, in den Nebel hinein. Ihr weißes Fell hing nass an den Seiten hinunter, keine einzige Stelle an ihrem Körper war noch trocken; weder Beine noch Bauch.

Entschlossen stolzierte sie nun weg, weg von Kamata und Atreju. "Sollen sie doch bloß verrecken, diese beiden, kleinen Monster. Aber ich wurde nicht dazu auserwählt, in die Hölle zu gehen." Sie blickte nicht zurück, nicht auf die zierliche Silhouette von Kamatas und Atrejus nassen Körpern. Sie blickte stur nach vorn, in das nichts, in den Nebel. Kaum etwas war zu sehen, und auch die beiden Wölfe verschwanden langsam durch den Nebel. Der Regen hatte ihr Fell durchdrungen und lag nun auf ihrer Haut, tropfte nicht hinunter auf den matschigen Boden, nein, blieb dort hängen und ließ Valura schaudern. Trotzdem wollte sie nicht weggehen, nein, sie wollte es finden. Ein Reich, wo die Hölle unbekannt ist, noch nicht einmal dieses Wort. Aber sie war im Spiegel gefangen und konnte nicht heraus.

[schreit Kamata an ;; läuft weg ;; denkt etwas ;; läuft weiter]



ein wenig spannung muss sein [... x'DD]
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